Auf der Detroit Motor Show in den USA werden seit jeher interessante Studien und Concept-Cars vorgestellt. Eine Designstudie stach dieses Jahr jedoch besonders heraus: Der Toyota FT-1. Bei dem Sportcoupé im futuristischen Design könnte es sich potentiell um die neuste Inkarnation des Toyota Supra handeln.
Betrachtet man den FT-1 zum ersten Mal, so wirkt die Formensprache wie eine Kreuzung aus Formel 1 Boliden und dem legendären Toyota 2000GT. Schon die Front des Sportwagens mit der markanten Mittelpartie und auffälligen Spoilerlippe weckt sofort Assoziationen zur Karosserie von F1 Fahrzeugen. Große Luft Ein- sowie Auslässe fügen sich elegant in die dynamische Formensprache ein und verleihen dem Toyota FT-1 einen aerodynamischen, futuristischen Look. Ein durchsichtiger Einsatz auf der Motorhaube lässt blicke auf das Aggregat der Designstudie zu. Wandert man weiter am Fahrzeug entlang, gelangt man zur extrem weit hinten liegenden Fahrgastzelle. Diese ist mit ihrer weit herumgezogenen Windschutzscheibe eine eindeutige Hommage an den Toyota 2000GT. Das Heck wiederrum zeugt mit dem integrierten Carbon-Diffusor und ausfahrbarem Spoiler von den sportlichen Genen des Concept-Cars. Fließend darin integriert sind die Scheinwerferleisten, welche sich wie ihre Pendants an der Front sehr futuristisch präsentieren.
Der Innenraum des Toyota Sportcoupés ist minimalistisch und edel gestaltet. Rot abgesetztes Leder an Armaturenbrett, Verkleidungen und den Sportsitzen zeigen hier die Ausrichtung des FT1. Das Lenkrad, in welches alle wichtigen Bedienelemente integriert wurden, wirkt wie aus einem Formel 1 Wagen entliehen. Ein trapezförmiger Tacho mit eigebautem Head-Up-Display komplettiert den Fahrerplatz.
Zur Motorleistung gab Hersteller Toyota bisher noch keine Auskunft. Allerdings ist bekannt, dass es sich beim FT-1 um einen Hecktriebler handeln wird. Das aerodynamische Design, der geringe Schwerpunkt sowie die optimale Gewichtsverteilung durch die nach hinten gezogene Fahrgastzelle lassen auf ungebremste Fahrfreude schließen.